Die Funktionsbezogene Medizin stellt eine ganzheitliche Untersuchungs- und Therapiemethode dar, die es dem Therapeuten ermöglicht mit Hilfe manueller Muskeltests und spezifischer Testreize (=Fragen) mit dem Körper (= gibt Antwort) „ins Gespräch“ zu kommen. Der Muskeltest stellt eine Art Navigationsgerät dar, der den Behandler bis zur Ursache der Beschwerden führt und eine individuelle Abstimmung der Therapiemethoden ermöglicht. Die Behandlung kann sich von der Manipulation eines „blockierten“ Gelenks, über die Massage bestimmter Reflexpunkte bis hin zur orthomolekularen Medizin mit Nährstofftestung und –ergänzung erstrecken.
Im menschlichen Körper bestehen also komplexe Wechselbeziehungen zwischen Struktur (Muskel, Gelenk), Biochemie (Stoffwechsel, Allergien) und Psyche (Stress). Alle Bereiche kommunizieren miteinander und beeinflussen sich gegenseitig.
Jedes gesundheitliche Problem kann also strukturelle, biochemische und/ oder psychische Ursachen haben, die unterschiedlich behandelt werden sollten.